Mit die­sen 8 Tipps kannst du dei­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit ver­bes­sern

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Fühlst du dich oft so, als könn­test du dich nicht gut aus­drü­cken? Fühlst du dich in der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit ande­ren Leu­ten unsi­cher? Wür­dest du ger­ne einen bes­se­ren Ein­druck machen und hät­test du ger­ne, dass sich ande­re in dei­ner Nähe wohl­füh­len?

Ver­su­che es mal mit die­sen 8 Tipps, um dei­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit zu ver­bes­sern!

Du kannst ver­su­chen, sie nach und nach immer mehr umzu­set­zen – viel­leicht merkst du dann auch, dass du dich ins­ge­samt selbst­be­wuss­ter fühlst (und nicht nur so wirkst)! Aber gehe das Gan­ze ruhig lang­sam an und baue die­se Tipps ent­spannt in dein kom­mu­ni­ka­ti­ves Ver­hal­ten ein, wie es dir passt, ohne dass es dabei zu stres­sig wird.

1. Inter­es­se zei­gen

Vie­le von uns sind in Gesprä­chen sehr mit uns selbst beschäf­tigt und den­ken schon dar­über nach, was wir als Nächs­tes sagen wol­len, wäh­rend unser Gegen­über noch spricht. Ver­su­che doch mal, auf­merk­sam zuzu­hö­ren und inter­es­sier­te Nach­fra­gen zu stel­len. Dann füh­len sich Leu­te wert­ge­schätzt und reden ger­ne mit dir!

2. Namen benut­zen

Der Name gehört zur Iden­ti­tät eines Men­schen. Wenn du ihn im Gespräch mit die­sem Men­schen ab und zu mal benutzt (ohne es zu über­trei­ben), fühlt sich die­ser aner­kannt und die Ver­bin­dung zwi­schen euch kann gestärkt wer­den. Das ist auch eine hilf­rei­che Metho­de, um sich Namen zu mer­ken (z. B. in beruf­li­chen Kon­tex­ten).

3. Auf dei­ne Kör­per­spra­che ach­ten

Nicht nur das, was wir sagen, son­dern auch unse­re Kör­per­spra­che spielt in Gesprä­chen eine wich­ti­ge Rol­le! Stehst du zusam­men­ge­kau­ert und mit ver­schränk­ten Armen da, wirkt das auf dein Gegen­über ver­schlos­sen und unsi­cher. Ver­su­che, dar­auf zu ach­ten, eine offe­ne Kör­per­hal­tung ein­zu­neh­men, auf­recht zu ste­hen (oder sit­zen) und der Per­son zuge­wandt zu sein. Auch Blick­kon­takt und Lächeln signa­li­sie­ren Sym­pa­thie, Selbst­be­wusst­sein und Offen­heit.

4. Mit­ge­fühl zei­gen und Ich-Bot­schaf­ten sen­den

Selbst wenn ein unan­ge­neh­mes The­ma bespro­chen wird oder du jeman­den z. B. Kri­tik geben möch­test: Gehe das Gan­ze mit Mit­ge­fühl an und begin­ne viel­leicht zuerst mit einem ehr­li­chen Kom­pli­ment oder beto­ne etwas, das er gut getan hat, bevor du ein­steigst. Es ist auch eine gute Idee, Ich-Bot­schaf­ten zu sen­den.

Bei­spie­le:

„Ich kann mich bei die­ser Laut­stär­ke nicht gut kon­zen­trie­ren“ anstel­le von „Du spielst zu lau­te Musik.“

„Ich wür­de mich freu­en, wenn wir pünkt­lich los­fah­ren kön­nen“ anstel­le von „Du kommst immer zu spät.“

5. Posi­ti­ve Spra­che

Die­ser Punkt geht ein biss­chen mit dem vor­he­ri­gen ein­her. Es geht ein­fach dar­um, dei­ne Spra­che in ermu­ti­gen­de und posi­tiv for­mu­lier­te umzu­wan­deln.

Bei­spie­le:

„Denk bit­te dar­an…“ anstel­le von „Ver­giss nicht…“ 

„Ger­ne!“ anstel­le von „Kein Pro­blem!“

„Ja, und…“ anstel­le von „Ja, aber…“

6. Offen und auch ver­letz­lich sein kön­nen

Ver­letz­lich­keit ist kei­ne Schwä­che, und wenn du sie offen kom­mu­ni­zierst, zeigt das sogar, dass du stark bist. Zudem stärkt es Ver­bin­dun­gen, wenn man sei­ne Ver­letz­lich­keit zeigt, denn die ande­re Per­son fühlt sich dann woh­ler und so, als kön­ne sie ihre ver­letz­li­chen Sei­ten oder Schwie­rig­kei­ten eben­so kom­mu­ni­zie­ren. 

7. Über dich lachen kön­nen

Selbst wenn du in einer Situa­ti­on mal etwas eher Unpas­sen­des (dei­ner Mei­nung nach) sagst oder dir ein Feh­ler pas­siert: Du kannst es mit Leich­tig­keit neh­men und dar­über lachen. Dann fühlt sich dein Gesprächs­part­ner auch gleich wohl und es wird eine ange­neh­me und ent­spann­te Stim­mung erschaf­fen, in der „Feh­ler“ für bei­de Betei­lig­ten erlaubt sind.

8. An dir selbst arbei­ten

Wir füh­len uns oft zu den Men­schen hin­ge­zo­gen, die glück­lich, selbst­be­wusst, lei­den­schaft­lich und ent­spannt wir­ken – das kennst du bestimmt auch! Es gibt man­che Leu­te, in deren Nähe man sich wegen ihrer posi­ti­ven Aus­strah­lung ein­fach gut fühlt.

Wie wird man selbst so? Indem man an sich arbei­tet und ins­ge­samt zu einem fried­li­che­ren, posi­ti­ve­ren Men­schen wird – doch man soll­te es in ers­ter Linie für sich tun! Die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die eige­ne Aus­strah­lung und die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit sind dann natür­li­che Neben­wir­kun­gen.

Und du bist auf dem rich­ti­gen Weg – dass du die­sen Bei­trag liest, ist der Beweis dafür!

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