11 Din­ge, für die du kein schlech­tes Gewis­sen haben musst

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Kennst du das Gefühl, dau­ernd ein schlech­tes Gewis­sen zu haben? Zu glau­ben, du müss­test dich für bestimm­te Din­ge ent­schul­di­gen oder recht­fer­ti­gen – auch wenn du das von ande­ren Men­schen nie­mals erwar­ten oder ver­lan­gen wür­dest?

Du stellst dei­ne eige­nen Bedürf­nis­se hin­ten an und glaubst, das Wohl­be­fin­den aller ande­ren ist wich­ti­ger als dein eige­nes. Doch wie­so?

Wie­so soll­ten für dich ande­re Regeln gel­ten? Du bist genau­so viel wert wie ande­re Men­schen auch und du hast genau­so viel Mit­ge­fühl und Ver­ständ­nis ver­dient. Und Bezie­hun­gen (jeder Art) sind ein Geben und Neh­men – es liegt nicht allein in dei­nen Hän­den, dafür zu sor­gen, dass alle sich wohl­füh­len.

Viel­leicht fin­dest du es manch­mal schwer ein­zu­schät­zen, in wel­chen Situa­tio­nen Schuld­ge­füh­le berech­tigt sind – doch es ist bei vie­len so, dass sie oft unnö­tig dar­un­ter lei­den, wenn es eigent­lich gar nicht nötig wäre. Des­we­gen haben wir dir eine Lis­te zusam­men­ge­stellt, damit du weißt, dass du dich ab sofort für die im Fol­gen­den auf­ge­lis­te­ten Din­ge nicht mehr ent­schul­di­gen oder schlecht füh­len musst!

Gib dir die Erlaub­nis, für dei­ne Gren­zen und Bedürf­nis­se ein­zu­ste­hen. Stel­le dir vor, du wärst ein*e Freund*in und gehe genau­so wohl­wol­lend mit dir selbst um, wie du es mit ihm/ihr tun wür­dest.

Wenn es dir schwer­fällt, dich davon zu über­zeu­gen, dass du für vie­les kein schlech­tes Gewis­sen haben musst, dann grei­fe ger­ne jeder­zeit auf die­se Lis­te zurück, um dich dar­an zu erin­nern, dass die­se Din­ge völ­lig mensch­lich und erlaubt sind. Liest und wie­der­holst du sie oft genug, kannst du dich selbst davon über­zeu­gen!

Hole dir ggf. auch noch Bestä­ti­gung von guten, ver­trau­ens­wür­di­gen Freund*innen ein, falls du wei­te­re Mei­nun­gen brauchst – sie wer­den dir garan­tiert das­sel­be sagen. 

Also dann:

Hier­für musst du dich nicht schlecht füh­len:

1. Dass du Zeit für dich brauchst.

2. Dass du trau­rig, trä­ge oder nicht gut gelaunt bist (oder ins­ge­samt für dei­ne Gefüh­le).

3. Dass es dir nicht gut geht (ob kör­per­lich oder men­tal).

4. Dass du über­for­dert bist oder mal etwas nicht ver­stehst oder nicht kannst.

5. Dass du ehr­lich bist.

6. Dass du Gren­zen setzt und auch mal „Nein“ sagst.

7. Dass du Bedürf­nis­se äußerst.

8. Dass du nicht immer erreich­bar bist.

9. Dass du Freund­schaf­ten und Bezie­hun­gen been­dest, die dir nicht gut­tun.

10. Dass du auch mal Hil­fe brauchst.

11. Dass du Hil­fe oder (unge­be­te­ne) Rat­schlä­ge nicht anneh­men willst.

Haben wir irgend­et­was ver­ges­sen? Womit wür­dest du die­se Lis­te noch ergän­zen?

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