Wie du mit einem Arm­band oder Haar­gum­mi nega­ti­ve Gedan­ken­spi­ra­len stop­pen kannst

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In die­sem Video beschreibt die Blog­ge­rin Sadia Badiei von dem Blog und You­tube-Kanal Pick Up Limes einen ein­fa­chen Trick, den sie regel­mä­ßig anwen­det, wenn sie merkt, dass sie sich in eine nega­ti­ve Gedan­ken­spi­ra­le rein­stei­gert oder sich dar­an erin­nern möch­te, posi­tiv zu den­ken.

Der Trick:

Sie trägt ein Arm­band oder Haar­gum­mi am Hand­ge­lenk. Wenn ihr auf­fällt, dass sie gera­de in einem eher nega­ti­ven Mind­set steckt oder auf dem Weg dahin ist, nimmt sie das Band von dem Hand­ge­lenk ab und zieht es auf das ande­re.

War­um es funk­tio­niert:

Wird die­se ein­fa­che Übung regel­mä­ßig durch­ge­führt, trai­nierst du dich dadurch, nega­ti­ve Gedan­ken­gän­ge zu unter­bre­chen. Du kannst dann immer auch direkt ver­su­chen, dein Mind­set in ein posi­ti­ves zu ändern! Das Wech­seln vom Arm- oder Haar­band auf das ande­re Hand­ge­lenk asso­zi­ierst du dann damit.

Es geht bei die­ser Übung dar­um, dir bewusst zu machen, dass dei­ne Gedan­ken dir gera­de eher scha­den – denn nur, wenn du es weißt, kannst du auch dar­an arbei­ten. Oft denkt man näm­lich nicht auf einer Meta-Ebe­ne über sei­ne Gedan­ken nach. Die­ser klei­ne Trick lenkt dei­ne Auf­merk­sam­keit regel­mä­ßi­ger dar­auf und dann kannst du etwas gegen die­se Nega­ti­vi­tät, die oft unter­be­wusst in dei­nem Kopf lau­ert, unter­neh­men.

Hilf­rei­che Tipps:


Falls du noch etwas Hil­fe dabei brauchst, dei­ne nega­ti­ven Gedan­ken in posi­ti­ve umzu­wan­deln, kannst du es zum Bei­spiel mit­hil­fe von die­sen 7 Fra­gen oder der Ref­raming-Metho­de ver­su­chen – oder auch indem du ver­suchst, dei­nen men­ta­len „Fil­ter“ aus­zu­tau­schen. Doch du kannst auch ein­fach an etwas kom­plett ande­res den­ken, wie z. B. schö­ne Erin­ne­run­gen oder bevor­ste­hen­de Ereig­nis­se, auf die du dich freust – oder du ver­suchst, dei­ne uner­wünsch­ten Gedan­ken mit­hil­fe von die­ser Übung ein­fach an dir vor­bei­zie­hen zu las­sen.

Du musst dir auch kei­nen Druck machen, wenn du den Trick manch­mal ver­gisst. Er soll dir hel­fen und dich nicht stres­sen, des­we­gen kannst du das alles ent­spannt und ohne Druck ange­hen. Möch­test du es trotz­dem ger­ne umset­zen, dann gib ein­fach dein Bes­tes – mit der Zeit gewöhnst du dich dar­an und machst es dann immer auto­ma­ti­scher.


Es ist übri­gens auch eine gute Idee, dafür z. B ein Arm­band zu neh­men, was du mit etwas Schö­nem asso­zi­ierst – viel­leicht hast du mal eins von jeman­dem, der dir nahe­steht, geschenkt bekom­men, oder du hast ein Freund­schafts­arm­band o. Ä. – oder auch nur eins, das du beson­ders schön fin­dest. Dann denkst du näm­lich sofort an Men­schen oder Sachen, die du magst und die posi­ti­ve Gefüh­le in dir aus­lö­sen, wenn du dei­nen Fokus auf das Arm­band legst – und das hilft viel­leicht dabei, nega­ti­ve Gedan­ken schnel­ler und ein­fa­cher durch posi­ti­ve zu erset­zen!

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