Hast du oft Schwierigkeiten damit, „Nein“ zu sagen – doch gleichzeitig merkst du, dass es dich stresst und dir Energie raubt, immer erreichbar und hilfsbereit zu sein?
Wenn du dich etwas mehr abgrenzen und es schaffen möchtest, öfter „Nein“ zu sagen, kannst du es mit solchen Sätzen wie denen, die im Folgenden aufgeführt werden, versuchen.
Vorab noch: „Nein.“ ist an sich ein vollständiger Satz und du bist auch nicht verpflichtet, darüber hinauszugehen. Dabei ist es egal, ob z. B. dein Chef möchte, dass du Überstunden arbeitest oder ob du eine Einladung zu einem Treffen oder einer Party nicht annehmen möchtest.
Doch oft ist es sehr schwer, es nur bei einem „Nein“ zu belassen, weil das einem zu schroff vorkommt und man zudem das Gefühl hat, man schuldet dem Gesprächspartner eine Erklärung. Obwohl dem nicht so ist, ist es natürlich auch in Ordnung, doch lieber eine kurze Aussage dazu zu machen, wieso man „Nein“ sagt – wenn man sich dabei selber wohler fühlt.
Hier sind 6 Satzbeispiele dafür, wie du das beispielsweise machen, aber dabei trotzdem noch entschlossen bleiben kannst:
- „Danke, dass du an mich gedacht hast, aber ich kann leider nicht.“
- „Das ist mir leider nicht möglich. Ich habe gerade zu viel um die Ohren.“
- „Ich würde zwar gerne, aber mir fehlt im Moment die Energie dazu.“
- „Ich würde zwar gerne, aber ich brauche Zeit für mich.“
- „Danke, aber ich habe schon etwas vor.“
- „Lass uns dass doch gerne an einem anderen Tag machen.“
Diese Sätze sind lediglich Möglichkeiten und können natürlich auch den eigenen Bedürfnissen und Situationen angepasst werden.
Hoffentlich können sie dir dabei helfen, die eigenen Grenzen aufrechtzuerhalten, ohne dich dabei schlecht zu fühlen! Das wird mit der Übung auch leichter.