10 Tipps, um dein Selbst­be­wusst­sein zu stei­gern

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Wenn du die fol­gen­den Din­ge regel­mä­ßig tust, wirst du auto­ma­tisch selbst­be­wuss­ter.

Auch, wenn sie sich am Anfang komisch anfüh­len, weil du nicht dran gewöhnt bist: In die­sen Fäl­len kann der „Fake it til you make it“-Ansatz wirk­lich hel­fen. Zie­he die­se Din­ge trotz­dem durch und wider­ste­he dem Drang, dich dafür zu recht­fer­ti­gen, und du wirst über­rascht sein, weil sich das alles irgend­wann nicht mehr so fremd anfühlt und dir viel leich­ter fällt.

Das kommt davon, dass dein Selbst­be­wusst­sein ange­stie­gen ist!

Also los geht’s: 10 Din­ge, die dein Selbst­be­wusst­sein stei­gern, wenn du sie regel­mä­ßig übst!

1. Ler­nen, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen

Jeder kennt doch bestimmt das ewi­ge Hin und Her, das man bei man­chen Ent­schei­dun­gen hat. Oft ist das Pro­blem, dass man nicht genug Selbst­be­wusst­sein hat und nicht dar­auf ver­traut, dass man die rich­ti­ge Ent­schei­dung trifft. Manch­mal hilft da nur: ein­fach machen – ohne groß auf Erlaub­nis oder Rück­ver­si­che­rung zu war­ten!

Egal, was im End­ef­fekt dabei raus­kommt: Du wirst stolz auf dich sein, die Ent­schei­dung so selbst­be­stimmt getrof­fen zu haben und es wird dir mit jedem Mal ein­fa­cher fal­len, weil du mehr Selbst­ver­trau­en ent­wi­ckelst.

2. Ler­nen, dich durch­zu­set­zen

Wenn du weißt, was du willst oder was dei­ne Zie­le sind, dann ist es Zeit, mutig zu sein und danach zu stre­ben; alles dafür zu tun, denn du hast es ver­dient und musst dich nicht hin­ten anstel­len. Du kannst auch nach Din­gen fra­gen, die du willst oder brauchst. Dei­ne Zie­le, Wün­sche und Bedürf­nis­se sind genau­so viel wert wie die ande­rer!

3. Öfter „Nein“ sagen

Des­to mehr du Gren­zen setzt, des­to leich­ter wird es dir fal­len. Dein Selbst­be­wusst­sein wächst, weil du dei­nen Bedürf­nis­sen mehr Beach­tung schenkst und Wert auf dein eige­nes Wohl­be­fin­den legst – und dann wach­sen dein Wohl­be­fin­den und dein inne­rer Frie­den auch, weil du weni­ger Sachen machst, die du nicht machen willst.

Hier fin­dest du Tipps, wie du das umset­zen kannst.

4. Dich mit Men­schen umge­ben, die dir gut­tun

Ver­brin­ge Zeit mit Men­schen, die dich inspi­rie­ren, unter­stüt­zen, moti­vie­ren, dir gute Lau­ne geben und das Bes­te aus dir her­aus­ho­len. Das alles wirkt sich posi­tiv auf dein Selbst­be­wusst­sein aus! Ver­mei­de dage­gen Men­schen, die dich run­ter­zie­hen oder dir schlech­tes Gewis­sen machen (z. B. wenn du Gren­zen setzt).

In die­sem Bei­trag geht es zwar in ers­ter Linie um roman­ti­sche Bezie­hun­gen, doch vie­le die­ser Anzei­chen kön­nen auch auf Freund­schaf­ten oder ande­re Bezie­hun­gen über­tra­gen wer­den.

5. Kom­pli­men­te anneh­men

Vie­le von uns machen uns auto­ma­tisch schlecht oder begin­nen zu rela­ti­vie­ren, wenn jemand uns ein Kom­pli­ment gibt. Wir glau­ben, das Lob nicht ver­dient zu haben – doch das haben wir! Wenn dir das nächs­te Mal jemand ein Kom­pli­ment gibt, ver­su­che, dich ein­fach nur zu bedan­ken – mehr nicht! Wider­ste­he dem Drang zu wider­spre­chen oder das The­ma zu wech­seln.

6. Dei­ne eige­nen Erfol­ge fei­ern

Gebe dir auch mal selbst ein Kom­pli­ment. Lobe dich dafür, wenn du etwas gut getan oder etwas Schwie­ri­ges geschafft hast – egal, was es ist (und ob es „nur“ mor­gens auf­ste­hen oder ein Glas Was­ser trin­ken ist!) und egal, ob du ursprüng­lich geglaubt hast, du hät­test es nicht ver­dient, dich dafür zu fei­ern. Das hast du!

7. Dir dei­ne Stär­ken bewusst machen

War­um nicht ein­fach mal eine Lis­te mit dei­nen Stär­ken schrei­ben? An die­se kannst du dich dann regel­mä­ßig erin­nern und sie nut­zen. Fokus­sie­re dich dar­auf – nicht jeder kann alles per­fekt, des­we­gen muss man sich dafür auch nicht run­ter­ma­chen. Doch jeder hat eige­ne Fähig­kei­ten und Stär­ken, und in die kann man sei­ne Ener­gie ste­cken! Wenn Leu­te dir Kom­pli­men­te geben, kannst du die­se auch auf eine Lis­te schrei­ben.

8. Posi­ti­ve Affir­ma­tio­nen nut­zen

Wie­der­ho­le Sät­ze, die du ger­ne über dich glau­ben wür­dest oder die das beschrei­ben, was du ger­ne wärst – und irgend­wann glaubst du sie. Der soge­nann­te Wahr­heits­ef­fekt bestä­tigt das!

9. Dich nicht für Feh­ler run­ter­ma­chen

Ohne Feh­ler wür­den wir nie­mals dazu­ler­nen oder uns wei­ter­ent­wi­ckeln – sie sind also was Gutes! Außer­dem sind sie mensch­lich und du wür­dest ande­re Men­schen auch nicht für ihre Feh­ler run­ter­ma­chen. Behand­le dich selbst doch mal genau­so! Und fokus­sie­re dich auf Din­ge, die du noch tun oder ändern kannst, und nicht auf die, die in der Ver­gan­gen­heit lie­gen.

10. Kör­per­hal­tung üben

Das hier ist vor allem im Kon­takt mit ande­ren Men­schen ein guter Tipp: Mit gera­dem Rücken ste­hen bzw. sit­zen; Schul­tern nach hin­ten und Brust raus; nicht zusam­men­ge­kau­ert oder mit ver­schränk­ten Armen daste­hen oder sit­zen; Blick­kon­takt hal­ten, lächeln. Auch wenn es sich selt­sam anfühlt, ver­su­che, das zu igno­rie­ren. Eine sol­che Kör­per­hal­tung wirkt nicht nur auf dein Gegen­über selbst­be­wuss­ter, son­dern du fühlst dich irgend­wann auch selbst so.

Fazit

Wie schon am Anfang gesagt: Die­se Din­ge füh­len sich zu Beginn wirk­lich fremd an. Sie wer­den dir auch nicht jedes Mal gelin­gen, und das ist auch in Ord­nung! Es braucht Zeit, um Gewohn­hei­ten und tief­sit­zen­de Grund­ein­stel­lun­gen über dich selbst zu ändern.

Mache dir des­we­gen nicht zu viel Druck, doch ver­su­che, die­se Din­ge wann immer mög­lich umzu­set­zen – nach und nach wirst du die Ver­än­de­run­gen an dei­nem Selbst­be­wusst­sein wirk­lich spü­ren, und das wird dich dazu ermu­ti­gen, es wei­ter­hin zu trai­nie­ren! Das ist das Gegen­teil von einem Teu­fels­kreis – und das ist zur Abwechs­lung wirk­lich mal schön!

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